Mehr Elastizität für die Schwerlaststrecke Malmbanan
Überzeugend: Schwellensohlen im Extremeinsatz zwischen Gällivare und Koskullskulle
Speziell im Schwerlastverkehr kommt der Schotteroberbau an seine Grenzen. Hohe Achslasten und Frachttonnen führen schnell zu einer überproportional starken Beanspruchung. Deshalb hat sich der schwedische Betreiber Trafikverket 2014 für den Einbau von Schwellensohlen entschieden.
Die Herausforderung
- Achslast von 30 t
- Hohe Frequenz, hohe Tonnagen
- Schwerlastzüge mit bis zu 68 Waggons
- Gesamtgewicht von rund 8.500 t
- Überdurchschnittlicher Verschleiß an Schienen und Schwellen
Die Getzner Lösung
Trafikverket war bekannt, dass durch den Einsatz von Schwellensohlen der Schotter maßgeblich geschont wird. Ob dies jedoch auch in arktischen Zonen und in diesem Umfang so reibungslos funktioniert, war noch nie erprobt worden. Eine ideale Lastverteilung im Gleis wurde benötigt. Um dies zu erreichen, war es das Ziel, die Schotterpressung durch eine vergrößerte Kontaktfläche zwischen Schwelle und Schotter zu verringern. Hier sind Schwellensohlen, wie sie Getzner anbietet, optimal.
Vorteile für den Kunden
- Effektive Schonung des Schotteroberbaus
- Dadurch höhere Verfügbarkeit und Rentabilität
- Geringerer Wartungsaufwand
- Deutlich verringerte Lebenszykluskosten
- Verbesserte Gleislagequalität
- Verminderung der Riffel-/Schlupfwellenbildung von Schienen in engen Bögen
- Verminderung von Schwingungsemissionen
- Vermeidung von Schwellenhohllagen
Getzner hat es verstanden, elastische und plastische Eigenschaften in seinen Schwellensohlen zu vereinen.