Weichen und Übergänge optimieren und Kosten sparen
Getzner zeigt auf der iaf Lösungen für instandhaltungsintensive Gleisbereiche
Getzner zeigt auf der iaf Lösungen für instandhaltungsintensive Gleisbereiche
Bürs (AT), Münster (DE). Getzner Werkstoffe greift auf der Messe iaf Ende Mai 2017 in Münster eine aktuelle Frage auf: Wie lassen sich instandhaltungsintensive Bereiche im Gleis, wie Streckenübergänge und Weichen, kostenseitig in den Griff bekommen? Am Messestand zeigt der Schwingungsschutzexperte, wie die elastischen Lösungen den Instandhaltungsaufwand reduzieren und damit die Lebenszykluskosten senken.
Getzner, der führende Spezialist für Schwingungsisolierung, präsentiert auf der 27. iaf – der Internationalen Ausstellung für Fahrwegtechnik vom 30. Mai bis 1. Juni 2017 in Münster – seine neuesten Lösungen zur Optimierung von Weichen und Übergängen. „Gleisübergänge und Weichen beeinflussen die Effizienz einer Strecke maßgeblich, denn sie bestimmen ihre Verfügbarkeit. Weichen beispielsweise verursachen im Schnitt nur ein Prozent der Investitionskosten, sie sind jedoch für ein Viertel der Wartungskosten verantwortlich“, unterstreicht Jürgen Rainalter, Geschäftsführer von Getzner. Der Messeschwerpunkt liegt zudem auf den Produkten Schwellensohlen, Masse-Feder-Systeme und Unterschottermatten.
Steifigkeitsunterschiede ausgleichen
Übergänge und Weichen sind besonderen Belastungen ausgesetzt, da dort hohe dynamische Kräfte wirken und unterschiedliche Untergrundsteifigkeiten aufeinandertreffen. Die Getzner-Lösungen zielen darauf ab, Steifigkeitsunterschiede im Oberbau auszugleichen: „Diese kritischen Bereiche können wir gezielt optimieren, indem wir mit unseren Werkstoffen, Sylomer® und Sylodyn®, für entsprechende Elastizität sorgen“, erklärt Jürgen Rainalter. Denn eine Feste Fahrbahn aus Beton beispielsweise verfügt über weniger Elastizität als ein Schotteroberbau, weshalb ohne Schwingungsschutz hier der größte Verschleiß und damit die höchsten Kosten für die Instandhaltung entstehen. Von Getzner optimierte Weichen wurden zum Beispiel für Crossrail (UK), TTCI (US), Riyadh Metro (SA), S11D Project, Vale (BR), oder in der Fengtai West Railway Station für BRB (CN) eingebaut.
Gelungene Großprojekte
2016 konnte Getzner zahlreiche Bahnprojekte erfolgreich umsetzen: Im Juni wurde beispielsweise der Gotthard Basistunnel in der Schweiz – der längste Eisenbahntunnel der Welt – eröffnet. Der Schwingungsschutz im Tunnel stammt von Getzner. Rund 250 Züge befahren ihn täglich mit bis zu 250 km/h. Zudem konnte das Unternehmen den größten Auftrag für Waggonbodenlagerungen seit der Firmengründung an Land ziehen. Der Schienenfahrzeughersteller Hitachi hat seinen seit 2014 bestehenden Liefervertrag mit Getzner erweitert. Das Unternehmen stattet alle bis 2018 für das britische „InterCity Express Programme“ gefertigten Züge mit elastischen Waggonbodenlagerungen aus Sylomer® Fire-retardant aus.
Messebesuch als Erlebnis
Die Wirkung der Schwingungsschutzlösungen macht Getzner am Messestand interaktiv erlebbar: Ein eigens für Messen entwickeltes Rüttelmodell veranschaulicht den Fachbesuchern den Effekt von Vibrationen hautnah. Die iaf 2017 mit über 200 Ausstellern aus 18 Ländern ist die größte internationale Messe für Fahrwegtechnik. Getzner ist am Stand 221, Halle Nord, vertreten.
Nancy Brandt
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